• mehr Beweglichkeit, Vitalität und Kraft
• mehr Energie
• eine verbesserte Atemtätigkeit
• eine bessere Gesundheit
• mehr Gelassenheit und innere Ruhe
• mehr Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstliebe
• eventuell Öffnung für die eigene Spiritualität
• und vieles mehr

Seit fast 30 Jahren praktiziere ich nahezu täglich Yoga. Durch schwerste Rückenprobleme, für die ich schulmedizinisch keine Hilfe fand, wurde ich auf diesen Weg geführt. Alternative Therapien und Yoga verhalfen mir dazu, dass ich nach und nach wieder ein Leben ohne Rückenschmerzen führen konnte. Daraus ergab sich für mich die logische Konsequenz, diese Möglichkeiten und meine Erfahrungen an andere weiter zu geben.

Ich absolvierte eine vierjährige Yoga-Lehrer-Ausbildung und begann Yoga zu unterrichten. Seitdem besuchte ich regelmäßig Fortbildungen für Yoga und Fortbildungen, die sich mit dem Körper und seiner Gesundheit befassen. Zur täglichen Körperpraxis gehört selbstverständlich auch die tägliche Meditationspraxis. Alle Erfahrungen, die ich in dieser langen Zeit gemacht habe, fließen heute in meinen Yoga-Unterricht ein. Gleichermaßen verstehe ich mich heute als Schülerin und als Lehrerin auf dem Yoga-Weg.

Der Gewinn der schon recht langen regelmäßigen Yoga-Praxis liegt heute sicherlich in einer meinem Alter entsprechend sehr guten Gesundheit, Beweglichkeit und Fitness, aber auch in einer inneren Kraft und Ruhe, die immer seltener von innerer Unruhe unterbrochen wird. Nach wie vor bin ich vom Yoga in seiner Gesamtheit und der Vielfalt der Möglichkeiten, die mir dieser Weg bietet, immer wieder neu begeistert.

Auch meine Begeisterung, dieses Wissen an Andere weiter zu geben und sie ein Stück dieses Weges zu begleiten, sind ungebrochen. Wie weit und mit welchem Ziel ein/e Yogi/ni auf diesem Weg fortschreitet, bleibt ganz alleine ihm oder ihr selbst überlassen. Die Achtung dieser persönlichen Freiheit jedes Einzelnen liegt mir besonders am Herzen.

Für jeden Menschen gibt es die richtige Yogapraxis, daher ist es auch für jeden Menschen sinnvoll, Yoga zu praktizieren. Es gibt jedoch noch zahlreiche Wege, um Gesundheit und Wohlergehen zu erhalten oder zu erlangen. Es kann also, aber es muss nicht Yoga sein. Einer der wichtigsten Aspekte des Yoga ist es, seine eigenen Grenzen kennen zu lernen, sie zunächst zu akzeptieren und dann zu versuchen, sie behutsam auszudehnen. Ist dies geschehen, wird man sich nicht mehr überfordern, aber auch nicht unterfordern. In der Ausbildung zum Yogalehrenden lernt man, den Übenden hierbei zu unterstützen.

Es gibt daher keine andere Voraussetzung, die man in die Yogastunde mitbringen muss, als die eigene Bereitschaft, Yoga zu praktizieren und offen für diesen Weg zu sein.